Immer mehr Provider gehen leider dazu über, vornehmlich den privaten Kunden keine öffentlichen IP-Nummern - genauer IPv4-Nummern - mehr zuzuteilen. Die IPv4-Nummern sind knapp geworden und dagegen wurde schon seit zwei Jahrzehnten das IP-Protokoll Version 6 (IPv6) mit ungleich mehr Adressen als alternatives Internet-Protokoll eingeführt.

Dessen Durchdringung reicht von wenigen Prozenten bis zu über vierzig Prozent, je nach Land (Schweiz 30 Prozent). Nun wäre IPv6 ja eine geniale Lösung, wenn es denn kompatibel mit IPv4 wäre. Dem ist aber nicht so; IPv6-Geräte können nur mit ihresgleichen kommunizieren, bzw. diese Geräte müssten beide Protokolle laufenhaben, um sowohl IPv4-, wie IPv6-Nachfrager bedienen zu können. Dienste-Anbieter, wie es DynDNS-Benutzer zweifellos sind, müssten daher beide Protokolle verwenden. Für Dienste-Nachfrager stellt sich die Frage nach dem Protokoll höchstens am Rande, weil deren Anfragen vom Provider vom einen zum anderen Protokoll übersetzt werden. Die Provider teilen neben den IPv6- zwar weiterhin IPv4-Adressen zu, allerdings handelt es sich dabei immer öfter um private Adressen (CGNAT), welche fürs Dienste-Anbieten im Zusammenhang mit DynDNS ungeeignet sind.

Trotz Ihres geschätzten Interesses an unserem DynDNS.ch müssen wir Ihnen leider von der Nutzung abraten, wenn Sie:

1. IPv6 verwenden und/oder

2. nur sogenannte CGNAT-Adressen (Carrier-grate NAT) zugewiesen bekommen, erkennbar innerhalb Ihres Routers an Adressen zwischen 100.64.0.0 bis 100.127.255.255.

Je nach Provider können Sie unter Hinweis aufs Betreiben eines vom Internet zugänglich zu haltenden Gerätes weiterhin noch eine klassische Adresse erhalten; es hängt allerdings von dessen Goodwill ab. Dann steht Ihnen unser Dienst gerne zur Verfügung.